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Still Stand




die Farben verblassen, leicht erhebt sich die Dämmerung

leer, leer so leer wird es in der Stille

Motoren ergeben sich der Schwere ihrer Last

leidenschaftslos bewegt sich das Blut in meinen Adern

Uhren dehnen sich aus und bleiben stehen

wo ist das Feuer

wo ist das Lachen

Einsamkeit umarmt meinen Herzschlag

Begraben die Inspiration im Tresor von Raum und Zeit

Scherben der Sehnsüchte schimmern matt im Glanz des Zwielichts

die Ozeane der Gefühle vertrocknet

der Staub legt sich

der Glaube schläft


was bleibt ist Nichts

nichts, nichts gibt es mehr zu erreichen

nichts, nichts gibt es mehr zu wissen


die Leere nimmt mich fort in die Ewigkeit des Seins


Copright © 2011 Jana Gräfe

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